Samstag, 17. Januar 2009

Beim Verein Sonnenkinder

Schon anfangs waren wir alle begeistert von der Idee, für drei Tage die Arbeitswelt kennen zu lernen und als ich dann mit einer Mitschülerin bei unserer Arbeitsstätte für die nächsten drei Tage ankam, erfüllten sich unsere Erwartungen.
Alles in allem hat uns die Arbeit bei den Tagesmüttern sehr fasziniert. Wir lernten die Arbeit mit kleinen Kindern ein wenig kennen und konnten viele positive Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen.

Ich persönlich war sehr angetan von der Idee der „Sozialen Tage“ und finde, dass es eine gute Gelegenheit für Schüler/innen ist, ein wenig in den Arbeitsalltag hinein zu schnuppern.

Bei den Tagesmüttern

Mir hat dieses Projekt sehr gut gefallen, da es sehr hilfreich im Bezug auf die Vorbereitung aufs Arbeitsleben war.
Es war auch ein positives Erlebnis, weil ich dadurch eine Verbindung zum Verein Tagesmütter knüpfen konnte, bei dem ich nun auch weiterhin tätig sein werde. Mir wurde ein Seminar zum Thema Babysitting angeboten, bei dem ich auch teilnehmen werde.
Ein weiterer positiver Aspekt der „Sozialen Tage“ ist, dass ich im Verein der Tagesmütter viel mit Kinder zu tun hatte. Es war toll, den Kleinen beim Schwimmen und beim Spielen zu zusehen!

Christina P.

Freitag, 16. Januar 2009

Bericht aus der Tierklinik

Am ersten Tag war ich noch recht unsicher, am zweiten Tag war ich schon geübter!
Ich war bei den Untersuchungen dabei, bei den Verschreibungen, bei der Pflege und bei Reinigungsarbeiten.

Man braucht Herz und Verstand, Verantwortungsgefühl und viel Können und Geduld um die verschiedenen Tiere zu behandeln!
Schön ist es auch mit den Frauchen und Herrchen zu reden, die sich in den meisten Fällen besorgt und rührend um ihre Lieblinge kümmern.

Alles in allem tolle Eindrücke, die ich nicht missen möchte
und erste wirkliche Einblicke in diesen Beruf!

Isabella M.

Bericht aus dem Landespflegeheim Baden

Mir haben die sozialen Projekttage im Landespflegeheim Baden sehr gut gefallen, da ich später auch im Gesundheitswesen tätig sein will.
Ich habe viel mit den alten, kranken und psychischkranken Menschen geredet und gespielt, sowie dem Pflegepersonal leichte Aufgaben abgenommen wie z.B. Betten überziehen, Essen austeilen, Tee ins Zimmer bringen oder zum hauseigenen Friseursalon begleiten.
Sehr gut fand ich die Beschäftigungstheraphie, wo auch ich im direkten Kontakt mit den Bewohner/innen gearbeitet habe und auch die wöchentlichen Turnstunden, um die Durchblutung der schon recht alten Bewohner/innen zu fördern.

Manche Schicksale haben mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht.
Es hat mir sehr viel gegeben und ich würde so ein Projekt jeder Zeit gerne wieder machen.

Imola S., 7A

Donnerstag, 8. Januar 2009

Schüler/innen unterrichten Senior/innen in der Nutzung des Internets

Dies ergab sich gleichzeitig mit der ersten Idee zu unseren Sozialtagen:

Gemeinsam lernen. Von einander lernen. Eine Win-Win Situation!

Die Idee ist so einfach wie sinnvoll: Gymnasiast/innen werden zu Lehrkräften und geben ihr
PC- Wissen und Internet Know-how an Senior/innen weiter, die in die Schüler-Rolle schlüpfen.
Diese Lehr-Lern-Gemeinschaft ist ein nachahmenswertes Beispiel für den lebendigen Dialog der Generationen: Beide Seiten profitieren von ihrer Zusammenarbeit in diesem Projekt gleichermaßen, "weil es Senioren ein aktives Alter, mit mehr Lebensqualität, ermöglicht und Jugendliche wichtige Erfahrungen sammeln können."
Die Oberstufenschülerinnen und Schüler schätzen den Dialog mit der älteren Generation, freuen sich über Erfolgserlebnisse, wenn die Senioren Fortschritte machen, und sehen das Unterrichten als gute Übung für später an, wenn sie an der Uni oder im Beruf einmal vor größeren Gruppen Vorträge oder Referate halten müssen. Gleichzeitig lernen sie strukturiert zu arbeiten, den Lehrstoff verständlich aufzubereiten, einen Lehrplan zu erstellen und diesen immer wieder nach den eigenen Erfahrungen zu adaptieren.